Blog

Mit gesunder und strahlender Haut durch den Herbst

Zu Beginn der kühlen Jahreszeit sieht unsere Haut oft müde, fahl und gealtert aus. Dahinter stecken vor allem die Sommermonate, die für unsere Haut leider auch „Schattenseiten“ haben. Austrocknung, Feuchtigkeitsverlust und Knitterfältchen sind deutlich zu erkennen – kurzgesagt es fehlt der „Glow“.

Zusätzlich zeigen sich störende Pigmentflecke im Gesicht, an Dekolleté und Händen. Für die Reduktion und Entfernung ist die kühle Jahreszeit besonders geeignet. 

Mit unseren Pflegeprodukten als auch medizinischen und kosmetischen Behandlungen möchten wir Sie gerne begleiten, um die sonnenbedingten Hautveränderungen wieder verschwinden zu lassen – für einen strahlenden und gesunden Teint!

Unser aktuelles Angebot für Sie:

Fruchtsäurebehandlung bis 31.12.2022 € 80 (Normalpreis € 100)

Aufhellende Pflege Creme (30ml) bis 31.12.2022 € 30 (Normalpreis € 40)

Weitere Informationen unter www.hautzentrumwien.at/kosmetik/fruchtsaeurepeeling/ 

Aufhellende Pflege Creme | Dr. Sabine Schwarz (drsabineschwarz.com)


Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Ernährungsberatung

Erfolgreich abnehmen mit individueller Ernährungsberatung

 

Viele kennen es – trotz guter Vorsätze und verschiedener Diäten ist es schwierig, das Gewicht langfristig zu halten. Zur nachhaltigen Stabilisierung des Körpergewichts, zur Verbesserung der Gesundheit und als Altersprävention ist eine maßgeschneiderte Ernährungsumstellung der wichtigste Schritt. Wir möchten Sie auf diesem Weg professionell unterstützen.

Unsere Ernährungswissenschaftlerin Petra Zeilinger hat sich während ihres Studiums jahrelang intensiv mit gesunder Ernährung und Gewichtsreduktion aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht beschäftigt. Sie legt besonderen Wert auf das Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

 

Individuelle Betreuung für Ihr Wunschgewicht

Petra Zeilinger wird Sie mit viel Erfahrung, Empathie und praktischen Tipps auf Ihrem Weg zu Ihrem Wunschgewicht und mehr Gesundheit unterstützen und begleiten. Denn auch die Wissenschaft bestätigt: Eine gesunde Darmflora, eine ausgewogene Ernährung und Gewichtsreduktion führen nachweislich zur Verbesserung verschiedener entzündlicher und chronischer Erkrankungen. Für mehr Wohlbefinden und Gesundheit!

 

Ergänzende Therapien im Hautzentrum Wien

Auf Wunsch bieten wir Ihnen im Hautzentrum Wien zusätzliche Therapien an, darunter Körperformung durch Fett-Weg-Spritze, Radiofrequenz und ergänzende medikamentöse Unterstützung wie z.B. die Abnehmspritze oder spezielle Hormone.

 

Ablauf Ihrer Ernährungsumstellung

Schritt 1: Erstgespräch inklusive Bioelektrischer Impedanzanalyse

Im Erstgespräch befassen wir uns mit Ihrem aktuellen Gesundheitszustand, Ihrer individuellen Lebenssituation, möglichen Erkrankungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Gemeinsam besprechen wir Ihre Ziele und Ihr Wunschgewicht. Sie erhalten ein Ernährungstagebuch zur Dokumentation Ihres Ernährungsverhaltens.

Zusätzlich wird mit der bioelektrischen Impedanzanalyse (B.I.A.) die Körperzusammensetzung analysiert. Diese wissenschaftlich anerkannte Methode misst Körperwasser, Körperfett und Zellmasse und liefert eine genaue Analyse Ihres aktuellen körperlichen Zustands.

Schritt 2: Folgeberatung

Beim ersten Folgetermin besprechen wir Ihr Ernährungstagebuch. Sie erhalten individuell erarbeitete Ernährungspläne und Rezeptvorschläge. Ergänzend werden unterstützende Präparate zur optimalen Versorgung mit Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen sowie zur Regeneration der Darmflora empfohlen. Da eine Ernährungsumstellung ein langfristiger Prozess ist, werden die weiteren Folgetermine und deren Intervalle gemeinsam mit Ihnen festgelegt.

Schritt 3: Regelmäßige Folgetermine

Um Ihr Idealgewicht und Ihre Gesundheit nachhaltig zu bewahren, haben sich regelmäßige Folgetermine über mindestens 6 Monate bewährt. Diese helfen dabei, neue Gewohnheiten zu festigen und langfristigen Erfolg zu sichern.

 

Preise

  • Erstgespräch und erster Folgetermin (je 60 Minuten):
    Erwachsene: €150 | Kinder: €100 pro Termin
  • 5er-Paket Folge-Kurztermin (je 30 Minuten):
    Erwachsene/Kinder: €300*
  • 10er-Paket Folge-Kurztermin (je 30 Minuten):
    Erwachsene/Kinder: €500*

(*Konsumation online oder im Hautzentrum Wien innerhalb eines Jahres nach Kauf)

Schnuppertermin

Bei diesem 10-minütigen Termin zum Preis von €50 gibt Frau Zeilinger Einblicke in verschiedene Themengebiete. Der Betrag wird mit einem Gutschein rückerstattet!

Anwendung von Aktiv Sauerstoff

Aktiver Sauerstoff – Jungbrunnen für die Haut

Unser aktuelles Angebot für Sie:

 

Aktiv-Sauerstoffbehandlung bis 21.06.2024

statt € 160,00 nur € 140,00 

+ € 10,00 Gutschein

(gültig für Pflegeprodukte – ausschließlich Online!) unter www.drsabineschwarz.com

 

Sauerstoff für unsere Haut – was kann er?

Studien haben gezeigt, dass durch äußere Anwendung von konzentriertem, aktivem Sauerstoff der Stoffwechsel der Hautzellen und die Durchblutung angeregt werden. Auch auf die Hautelastizität und Befeuchtung tieferer Hautschichten entfaltet die Applikation von molekularem Sauerstoff eine positive Wirkung. Denn je älter wir werden, desto schlechter ist die Sauerstoffversorgung unserer Zellen. Dadurch entstehen vermehrt freie Radikale – die hauteigene Hyaluronsäure und die Kollagendichte werden reduziert.

Wirkung des Sauerstoffs auf unsere Haut

 

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Behandlung beginnt mit einer Diamantabrasion zur sanften Entfernung abgestorbener Hautzellen. Danach wird der hochkonzentrierte Sauerstoff gemeinsam mit einem Wirkstoffkonzentrat mit Hochdruck auf die Haut gesprüht (auch Dermal-Infusion genannt). Die Wahl des Wirkstoffs ist abhängig vom Hauttyp. So verbessern wir Durchblutung, Lymphfluss und den Zellstoffwechsel. Die intensive Kombination aus Aktiv-Sauerstoff und Power-Wirkstoffen erreicht nachweislich tiefe Hautschichten. Das bedeutet einen sofort sichtbaren „Glow-Effekt“ und eine nachhaltige Verbesserung der Hautstruktur.

Die Behandlung kann auch, je nach Hauttyp oder Hautproblem, mit weiteren Therapien, wie z.B. Hochfrequenz kombiniert werden.

Als Nachbehandlung verwöhnen und pflegen wir Ihre Haut mit intensiven Masken, Massagen und einer typgerechten Abschlusspflege.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Cellulite Kombinationstherapie

In unserem neuen Newsletter Beitrag beschäftigen wir uns ausführlich mit dem Thema Cellulite. Was sind die möglichen Ursachen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es. Denn so verschieden die Gewebeveränderungen bei Cellulite sind (Fettpölster, schwaches Bindegewebe, reduzierte Durchblutung und Lymphfluss) – ist auch die Behandlung eine Kombination aus verschiedenen Schritten. 

Wir können Cellulite nicht heilen, aber definitiv verbessern! Beginnen Sie jetzt!

Die Kombination aus Cellulite Spritze und Radiofrequenz ist besonders effektiv und garantiert eine Verbesserung der ungeliebten Dellen.

Diese bewährte Behandlung setzt an den Ursachen der Cellulite an: Sie reduziert die Fettzellen, sie erneuert die straffenden Collagenfasern und sie aktiviert den Blut- und Lymphfluss.

Die richtige Pflege, ein gesunder Lifestyle und die richtige Ernährung sind wichtige begleitende Maßnahmen.

Unser aktuelles Angebot für Sie:

2 Cellulite Spritzen (in Abstand von einem Monat) zum Preis von insgesamt €600

1 Radiofrequenzbehandlung (30min, Normalpreis €80) und 1 Cellulite Gel (200ml, Normalpreis €45) kostenlos

Anmerkung: Das Angebot ist gültig für alle Termine, die bis 30.06.2022 vereinbart werden. Die Behandlungstermine können auch nach Aktionsende stattfinden.

Cellulite – woher kommt sie und gibt es eine Lösung?

Cellulite, Orangenhaut, Dellen … viele Namen für dasselbe Problem! Fast 80 Prozent aller Frauen sind von Cellulite betroffen. Zwar ist sie harmlos, jedoch leiden viele Frauen mitunter sehr darunter. Die Kosmetikindustrie scheint zwar täglich ein neues Produkt gegen Cellulite auf den Markt zu bringen – doch was bringen diese?

Die ernüchternde Antwort: Trotz verschiedener Salben oder Therapien lässt sich Cellulite leider oft nur in geringem Ausmaß verbessern. Allerdings empfinden viele Patientinnen schon dies als Erleichterung, weshalb ich hier meine Tipps mit Ihnen teilen möchte.

Mit einer Kombinationstherapie und einem gesunden Lifestyle können Betroffene sich erhebliche Verbesserungen ihrer Situation erhoffen!

Cellulite und ihre Ursachen

Cellulite bekommen viele Frauen im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt, denn genetische Prädispositionen tragen einen großen Teil zur Entstehung von Cellulite bei, da sie bestimmen, wie stark oder schwach die Bindegewebsstruktur ist.

Ist die Struktur des Bindegewebes von Natur aus schwach, können einige weitere Einflussfaktoren sich auf die Entstehung von Cellulite auswirken, wie zum Beispiel Rauchen. Das Nikotin verengt die Blutgefäße der Haut und drosselt den Stoffwechsel in diesen Regionen, zudem schädigt es das Bindegewebe.

Auch Lifestyle-Faktoren wie zu wenig Bewegung als Ursache für geringe Muskelmasse oder eine ungesunde Ernährung mit zu viel Fett und Salz kommen als Verstärkungsfaktoren in Frage.

Bezüglich der Ursache von Cellulite bei Übergewicht bestätigen seriöse Studien zwar keinen direkten Zusammenhang (auch schlanke Frauen können sie bekommen), dennoch nimmt bei Gewichtszunahme auch die Ausprägung der Cellulite zu.

Warum sind fast nur Frauen von Cellulite betroffen?

Nachdem das weibliche Bindegewebe deutlich dünnere Bindegewebsfasern hat als das männliche und diese auch anders angeordnet sind, kann sich das Unterhautfettgewebe leichter zwischen diesen an die Oberfläche drängen. Daher das bekannte Bild der Pölsterchen (Fettzellen) neben Einzügen (Bindegewebsfasern). Frauen haben zudem von Natur aus mehr Fettzellen in der Unterhaut als Männer.

Was Frauen mitunter unglaublich belastet, hat wichtige evolutionsbedingte Gründe: Für eine etwaige Schwangerschaft muss das Bindegewebe von Frauen elastischer sein, um Platz für das Baby schaffen zu können. Die Natur hat sich also schon etwas dabei gedacht!

Wie auf Haut und Haare hat zudem das weibliche Hormon Östrogen einen wichtigen Einfluss auf den Schweregrad der Cellulite. Dieses sorgt nämlich dafür, dass sich das Depotfett bei Frauen gerne an Po und Oberschenkeln anlagert.

Wie wird Cellulite behandelt?

Die besten Erfolge in der Bekämpfung von Cellulite ist eine Kombinationstherapie – hier ein paar erfolgsversprechende Wege:

  1. Reduktion der oberflächlichen Fettzellen durch die Fett-weg-Spritze
  2. Regeneration der oberflächlichen Bindegewebestruktur durch die Cellulite Spritze und die Mesotherapie
  3. Radiofrequenz strafft das tiefe Bindegewebe
  4. Massagen und Wickel für zu Haus und Cellulite Gels oder Cremen fördern Blut- und Lymphfluss
  5. Bei schweren Formen der Cellulite lokale Durchtrennung der einziehenden Bindegewebssepten in örtlicher Betäubung
  6. Die sogenannte „Cellulite Diät“ ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Sicher jedoch ist, dass Sport und gesunde Ernährung, insbesondere das Weglassen von Zucker, Kohlenhydraten sowie tierischen Fetten nicht nur einen positiven Einfluss auf unseren Körper hat, sondern auch unser Bindegewebe entgiftet, entsäuert und somit verbessert.

Machen Anti-Cellulite-Cremen Sinn?

Bei der Entwicklung des Cellulite Gels hat Dr. Sabine Schwarz sich intensiv mit entsprechenden Studien beschäftigt. Sicher ist, dass auch das beste Anti-Cellulite-Produkt dieses Problem nicht beseitigen, aber doch verbessern kann. Denn gerade bei leichten Formen, können Betroffene auch ohne medizinische Eingriffe mit konsequenter Anwendung von Cellulite Cremen, Wickeln, Ernährung und Sport schon Einiges verbessern. Bei dem Cellulite Gel aus der Pflegeserie Dr. Sabine Schwarz wurden bewährte Wirkstoffe aus der Natur und Hightech Wirkstoffkomplexe miteinander vereint. Tigerkraut, Rote Algen, Efeu und Rosskastanie sind bewährte natürliche Wirkstoffe, die die Durchblutung, den Lymphfluss, Wassereinlagerungen und die Gewebefestigkeit verbessern. Der Wirkstoffkomplex Liporeductil® reduziert nicht nur vorhandene Fettzellen, sondern auch das Wachstum von neuen Fettzellen. Das gewebeerwärmende liposomale Koffein fördert die Durchblutung. Um auch tiefe Hautschichten zu erreichen, wurden die Wirkstoffe an Liposome gebunden, die einen Tiefentransport ermöglichen.

 

Ernährung und Lifestyle

Download

Salben, Massagen und Wickel

Download

Zähneknirschen – jeder Fünfte ist betroffen

Vom Zähneknirschen – medizinisch Bruxismus genannt- ist jeder Fünfte betroffen. Und es handelt sich nicht allein um eine unangenehme Geräuschbelästigung, denn die Folgen für unsere Zähne und für unseren Körper sind weitreichend, ebenso wie die Ursachen und mögliche Behandlungen.

Was ist Bruxismus und was sind die Ursachen?

Das Knirschen findet häufig unbewusst nachts im Schlaf statt, aber auch bewusst wahrnehmbar tagsüber. Betroffen sind etwa 14 bis 18 Prozent der Kinder, fünf bis sechs Prozent der Erwachsenen, aber nur noch drei Prozent der über 60-Jährigen.

Die Ursachen sind noch nicht endgültig geklärt.  Aktuelle Studien zeigen, dass die nächtliche Kaumuskelaktivität von unserem Gehirn (in der Region des Hirnstamms) ausgehen könnte. Außerdem nimmt man an, dass diese Aktivität wahrscheinlich auch zur Sicherung geöffneter Atemwege dient. Denn Bruxismus kommt deutlich häufiger bei Patienten mit schlafbedingten Atmungsstörungen wie zB Schnarchen vor. Aber auch Rauchen, Koffein, übermäßiger Alkoholkonsum, Angststörungen, Stress und bestimmte Medikamente sind weitere Risikofaktoren.

Welche Folgen hat Bruxismus?

Als Folge von stark ausgeprägtem Bruxismus können Defekte an den Zähnen sowie eine Kieferfehlstellung entstehen – aber auch die Überbelastung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur können erhebliche Folgen haben. Chronische Schmerzen im Kopfbereich, Nacken und Schulterbereich sowie Tinnitus können auftreten. Viele Patienten klagen auch über eine Veränderung Ihres Gesichtsphysionomie – die untere Gesichtspartie wirkt voller und breiter durch die Größenzunahme des Kaumuskels (musculus masseter).  Auch kann eine untere Gesichtshälfte deutlich betonter sein als die andere. Der Gesichtsaufbau wirkt so unregelmäßig oder „schief“.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Oft durch den Zahnarzt bei einer Zahnuntersuchung. Bei dauerhaften Kiefergelenksproblemen ist eine genaue Analyse des gesamten Kauapparates – vor allem seiner Bewegungen – sinnvoll. Zur Erfassung der Bewegungsmuster wird eine sogenannte Axiographie durchgeführt. Damit können die Kaubewegungen und somit mögliche Folgen exakt vermessen werden.

Welche Behandlungen gibt es bei Bruxismus?

Prinzipiell sollte möglichst versucht werden, die Ursache zu beseitigen. Allerdings gelingt dies nur in wenigen Fällen. Daher werden in den meisten Fällen lediglich die Symptome und Beschwerden behandelt. Folgende Methoden kommen zur Anwendung:

Knirscherschienen, die vom Zahnarzt angepasst werden. Damit kann mitunter ein sehr guter Effekt erzielt werden, die Wirkung hält jedoch nur während der Anwendungszeit an und das eigentliche Problem – das Aufeinanderpressen der Zähne – beseitigt die Schiene nicht.

Biofeedbackverfahren können mit einer Sonde am Kaumuskel die Muskelspannung messen und über bestimmte Töne an die Patientin/den Patienten zurückmelden. Dadurch soll man sich seiner Anspannung so weit bewusst werden, dass man sie selbst unterbrechen kann.

Medikamente zur Muskelentspannung zeigen mitunter positive Effekte, werden jedoch aufgrund möglicher Nebenwirkungen meist nur kurzzeitig empfohlen.

Botoxbehandlungen zur Entspannung der Kiefermuskulatur und eventuell auch der Nackenmuskulatur.

Wie helfen Behandlungen mit Botox bei Bruxismus und wie laufen sie ab?

Das Botulinumtoxin wird mit feinsten Nadeln – beinahe schmerzfrei – direkt in die Kaumuskeln eingespritzt. Nach rund 7 bis 10 Tagen ist die Muskelaktivität bereits spürbar reduziert. Das bedeutet, dass die Funktion der Kaumuskulatur nicht eingeschränkt ist – die übermäßige Muskelanspannung und der Druck auf die Zähne jedoch verringert. Sollten auch Spannungsschmerzen im Nacken oder Kopfschmerzen aufgetreten sein, kann man diese parallel behandeln und auch hier eine deutliche Verbesserung erreichen.

Die Wirkung hält durchschnittlich 4 bis 6 Monate an. Das Zähneknirschen ist danach deutlich reduziert oder komplett verschwunden. Der Verschmälerungseffekt an den seitlichen Kieferzonen des Gesichtes ist durch Abbau des antrainierten Kiefermuskels nach ca. 6 Monaten gut zu sehen.

Im Hautzentrum Wien bieten wir die Behandlung mit Botox bei Zähneknirschen und den damit verbundenen Folgebeschwerden seit Jahren mit guten Erfolgen an.

Preise entnehmen Sie bitte unserer Preisliste.

Dehnungsstreifen – kosmetisch störend, aber harmlos

Dehnungsstreifen entstehen häufig während einer Schwangerschaft an Bauch, Po, Hüfte oder Brust. Die sog. Schwangerschaftsstreifen treten bei fast 60% aller werdenden Mütter auf. Doch auch in der Pubertät oder bei starker Gewichtszunahme können die zunächst häufig rötlichen und mit der Zeit blasser werdenden Risse in der Unterhaut entstehen. Sichtbar sind sie unter anderem etwa an den Oberschenkeln, Oberarmen oder am Rücken.

Ursachen

Wird die Haut innerhalb kurzer Zeit stark gedehnt, kann das Bindegewebe in der Lederhaut reißen. Durch diese Risse zeigt sich das gut durchblutete Gewebe der Unterhaut. Frische Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen schimmern deshalb meist rötlich oder violett durch die Haut. Mit der Zeit verblassen die Streifen, da die gerissenen Stellen im Bindegewebe vernarben. Aus diesem Grund können besonders ausgeprägte Dehnungsstreifen sogar tastbar sein.

Das Fasergeflecht unseres Bindegewebes sorgt für die Festigkeit und für die Elastizität der Haut. Die Haut als unser größtes Organ kann sehr viel Dehnung und Belastung standhalten, aber jede Haut bzw. jedes Bindegewebe stößt irgendwann an Grenzen und die Bindegewebefasern reißen.

Bei Bodybuildern entstehen Dehnungsstreifen häufig dort, wo besonders schnell und viel Muskelmasse aufgebaut wird, etwa am Bizeps oder an der Brust. Bei rascher Gewichtszunahme oder wenn Teenager im wahrsten Sinne des Wortes im Eiltempo in die Höhe schießen, kann es ebenfalls zu Rissen im Bindegewebe kommen. Eine genetisch bedingte Schwäche des Bindegewebes begünstigt die Entstehung der Streifen.

Schwangerschaftsstreifen – der weibliche Körper im Wandel

Hormonelle Veränderungen führen in dieser einzigartigen Zeit zu einem veränderten Bindegewebe. Und auch dabei hat sich Mutter Natur etwas gedacht.
Weil die Bauchdecke sich dem heranwachsenden Baby anpassen muss, wird das Bindegewebe lockerer. Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme sorgen bei werdenden Müttern für eine zusätzliche Dehnung der Haut. Auch die weibliche Brust stellt sich jetzt ganz auf die baldige Geburt des Babys und auf das Stillen ein, dadurch wird sie schon während der Schwangerschaft deutlich größer. So kann es neben Schwangerschaftsstreifen an Bauch, Beinen oder Hüfte auch zu Dehnungsstreifen an der Brust kommen.

Eine schnelle Therapie ist bei Dehnungsstreifen wichtig

Ein Teil der Striae kann sich nach einer Schwangerschaft von alleine zurückbilden.  Am Körper jedoch (zB bei starkem Wachstum oder Gewichtszunahme) kommt es ohne Therapie beinahe nie zur Rückbildung.

Daher gilt: Wenn die Dehnungsstreifen bestehen bleiben, sollte die Therapie beginnen, solange die Dehnungsstreifen noch rötlich – also frisch – sind. Hier können Verbesserungen, sehr gute Ergebnisse bis hin zur 100%igen Rückbildung erreicht werden. Sind die Dehnungsstreifen bereits älter, also von weißlicher Farbe, sind sie mit einer Narbe zu vergleichen. Hier sind die Behandlungsergebnisse mit Ersterem nicht vergleichbar.

Behandlung von Dehnungsstreifen

Tief in die untere Hautschicht gehende Peelings oder Miniverletzungen durch Microneedling können Dehnungsstreifen lindern. Auch haben sich Laserbehandlungen bei den unschönen Rissen sehr bewährt. Denn ähnlich wie bei Aknenarben kann mit diesen Methoden durch eine gewollte „Verletzung“ der Haut die Neubildung von Kollagenfasern angeregt werden.

Zur Vorbeugung als auch Begleitung der Therapie von Dehnungsstreifen gibt es Salben und Öle. Sie pflegen die Haut und machen sie elastischer – gegen die Überdehnung des Bindegewebes können sie aber leider nur wenig ausrichten. Daher gilt: Sie helfen, aber nur beschränkt.

Was kann ich selbst tun?

Pflege

Wichtig ist die Pflege der Haut mit sanften Kosmetikprodukten. Unsere Arganöl Duschmilch und die Granatapfel Bodylotion sind frei von Paraffinen, Parabenen und Mikroplastik und pflegen die Haut optimal. Egal ob sie für die „Problemzonen“ reine, natürliche Öle oder Salben verwenden, sie fördern damit die Elastizität Ihrer Haut. Zwar können Dehnungsstreifen am Bauch oder an anderen Körperstellen nicht einfach weggecremt werden, denn auch die besten Cremen, Seren und Öle können die Unterhaut nicht erneuern. Gezielte Pflege kann aber dazu beitragen, die Haut geschmeidiger, elastischer und widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse zu machen und somit dem Entstehen neuer Streifen vorbeugen.

Vitamine

Die Fasern unseres Bindegewebes brauchen genau wie unsere Haut Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, um sich ständig zu regenerieren und zu erneuern. Hier sind neben einer gesunden Ernährung die zusätzliche Einnahme von Zink, Kieselerde und Selen sowie die Vitamine B, C und D von großer Bedeutung. Ein neuer Trend sind Pulvermischungen aus Collagen und Hyaluronsäure. In der Pflegelinie von Dr. Sabine Schwarz bieten wir ein besonderes Collagen Hyaluron Pulver an. Der Inhaltsstoff Verisol® ist ein sehr wertvoller und regenerativer Komplex von Collagenhydrolisat, der die körpereigene Collagenneubildung anregt und die Hautfestigkeit deutlich verbessert. Die Wirksamkeit ist studienmassig belegt und es darf auch in der Schwangerschaft verwendet werden, idealerweise im Rahmen einer 3-Monats-Kur.

Hilfreiche Tipps

Ein stützender Sport-BH kann ebenso wie leicht unterstützende Unterwäsche helfen, Dehnungsstreifen vorzubeugen. Weiters sollten Sie ausreichend ungesüßte Getränke trinken (Wasser oder Tee), außerdem stärken Bewegung und Sport die Muskulatur und kurbeln die Durchblutung an. So wird die Haut besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und Stoffwechselprodukte werden rascher abtransportiert.

Zusammenfassung

Man kann ein genetisch bedingtes schwaches Bindegewebe nicht heilen, aber man kann vorsorgen. Und was noch wichtiger ist: Mit den Methoden, die uns heute zur Verfügung stehen, gelingt es – gerade dann, wenn die Risse noch rötlich – also frisch – sind, – die kosmetisch unschönen Risse deutlich zu reduzieren oder sogar zu entfernen.

Nagelpilz – ein häufiger „Begleiter“

Es können sowohl Finger- als auch Fußnägel von Nagelpilz befallen werden, wobei Zehennägel etwa viermal häufiger betroffen sind als Fingernägel. Nagelpilz ist die häufigste Erkrankung des Nagels. Bis zu 70% aller Menschen leiden mindestens einmal im Leben unter Nagelpilz. Besonders betroffen von der Infektionskrankheit ist die Altersgruppe ab 65 Jahren. Dort trifft es rund jeden Zweiten, denn Durchblutung und Immunsystem sind hier oft reduziert bzw. eingeschränkt. Auch bestimmte Grunderkrankungen wie Diabetes oder Durchblutungsstörungen erhöhen das Risiko.
Aber auch Fußballer sind häufig von Nagelpilz betroffen: denn jede Verletzung ist eine wunderbare Eintrittspforte für Pilzsporen. Oft ist auch das umliegende Gewebe betroffen. Das begünstigt das Eindringen von Erregern und die Ausbreitung von bereits bestehenden Nagelpilzinfektionen.

Wie sieht Nagelpilz aus?

Der Pilzbefall beginnt häufig am vorderen Rand des Nagels. Von hier können sich die Pilze über den Nagel ausbreiten. Dazu kommt meist eine bräunliche oder weißliche Verfärbung des Nagels – oft verformen sich die Nägel auch oder sie werden brüchig. Typisch ist auch das sich unter dem Pilznagel befindliche krümelige Material, welches besonders beim Schneiden des Nagels unangenehm riecht.

Was unternehme ich bei befallenen Nägeln?

Oft probieren Betroffene zunächst Tinkturen, Teebaumöl oder Anti-Pilz-Nagellacke aus der Apotheke. Helfen diese nicht, sollte man unbedingt zum Hautarzt gehen. Sie werden für einen Pilzabstrich der befallenen Nägel an ein Pilzambulatorium überwiesen. Ist dieser positiv (braucht ca. 14 Tage), bekommen sie eine Tablettenkur bzw. eine ergänzende Salbe, wenn auch das umgebende Gewebe betroffen ist. Denn nur so können Sie eine weitere Ausbreitung des Pilzbefalls verhindern.

 

Tipps für zu Hause?

  • Getrennte Handtücher innerhalb der Familie (mindestens mit 60°C waschen)
  • Kein Barfußlaufen (sonst werden infektiöse Pilzsporen in der Wohnung verteilt)
  • Schuhe und Socken mit vorbeugenden, pilztötenden Fußsprays (gibt es in Apotheke und Drogeriemarkt) aussprayen.
  • Fußpflege ist gut – aber achten Sie auf hygienische Verhältnisse. Gerade Risikogruppen wie zB Diabetiker sollten darauf achten, jede Form von Miniverletzungen durch Fußpflege zu vermeiden.
  • Im Schwimmbad die örtlichen Desinfektionsstellen für die Füße verwenden.
  • Es ist nicht nötig, das gemeinsame Bett zu verlassen, aber bitte vor dem Schlafengehen Socken anziehen oder die Füße desinfizieren.
  • Vorsicht vor Verletzungen beim Nägel schneiden – nur Einmalfeilen verwenden
  • Sie dürfen während der Tablettenkur Nagellack verwenden (außer bei Lokaltherapie – diee muss direkt auf den befallenen Nagel aufgetragen werden)
  • Keine Kunstnägel bei Nagelpilz – denn diese sind oft Auslöser des Pilzbefalls
fruchtsaeurepeeling-Aktion

Fruchtsäurepeeling

Medizinische Peelings sind in der modernen Dermatologie eine der wichtigsten Behandlungsmethoden. Sie kommen bei großen Poren als auch bei beginnenden Zeichen der Hautalterung (kleine Fältchen, Alterspigmente) und bei Aknehaut (Narben, Pusteln) zur Anwendung.

Die Fruchtsäure wird nach einer Tiefenreinigung zunächst in niedriger Konzentration aufgetragen. Bei den folgenden Behandlungen wird die Konzentration der Fruchtsäure gesteigert, um das Ergebnis weiter zu verbessern. Während des Peelings ist lediglich ein leichtes Brennen der Haut zu spüren.

Nach der Behandlung werden verschiedene Methoden zur Beruhigung und Regeneration der Haut angewandt, zB Hochfrequenz zur Hautberuhigung oder Sauerstoff zur Tiefeneinschleusung von pflegenden Wirksubstanzen.

Fruchtsäurepeelings sind ganzjährig möglich, in den sonnenreichen Monaten mit niedriger Konzentration.

Unser aktuelles Angebot für Sie:

Fruchtsäure Peeling bis 04.05.2024 € 100 (Normalpreis € 120)

Zusätzlich erhalten Sie einen Gutschein im Wert von € 10 für Ihren Einkauf in unserem Onlineshop.

Zur Anwendung zu Hause empfehlen wir unser Enzym Peeling, danach unser Hyaluron Konzentrat zur optimalen Befeuchtung. Denn eine tägliche Pflegeroutine ist das A und O für eine gesunde und strahlende Haut.

Weitere Informationen unter:

Fruchtsäure Peeling – Hautzentrum Wien

Rufen Sie uns an, oder verwenden Sie unser Kontaktformular, wir beraten Sie gerne!

 

fruchtsaeure

Medizinische Peelings

Ein chemisches Peeling oder Fruchtsäurepeeling ist aus der modernen Dermatologie nicht mehr wegzudenken und eignet sich für alle, die ihr Hautbild nachhaltig verbessern möchten.

Fruchtsäure ist ein Sammelbegriff für in vielen Pflanzen und Früchten vorkommende Säuren. Die meistverwendete Fruchtsäure ist die Glycolsäure. Außerdem können für Peelings auch stärkere Säuren chemischen Ursprungs verwendet werden, wie z.B. Salicylsäure oder Trichloressigsäure.

Ob grobporige und unreine Haut als auch bei Akne und Aknenarben sind Peelings bei regelmäßiger Anwendung eine verlässliche Methode für ein frisches und gepflegtes Hautbild. Aber auch das Erscheinungsbild von Lichtschäden, Pigmentflecken und Falten lässt sich verbessern. Ein fahler Teint kann sichtbar verjüngt und wieder zum Strahlen gebracht werden. Fruchtsäure Peelings sind ganzjährig möglich, im Sommer mit niedriger Konzentration.

 

Unser aktuelles Angebot für Sie:

Fruchtsäure Peeling bis 05.05.2023 € 90 (Normalpreis € 100)

Als optimale Ergänzung für zu Hause empfehlen wir unser Enzym Peeling (100ml) €38 und das das Sanfte Tonicum (200ml) €15

Weitere Informationen unter Fruchtsäurepeeling – Hautzentrum Wien Enzym Peeling | Dr. Sabine Schwarz (drsabineschwarz.com) Sanftes Tonicum | Dr. Sabine Schwarz (drsabineschwarz.com)

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!