Venenerkrankungen

Jede dritte Frau und jeder vierte Mann leidet in Österreich an Venenproblemen und Venenschwäche.Während Besenreiser ein kosmetisches Problem sind, gehören Probleme des grossen Beinvenensystems unbedingt medizinisch abgeklärt.

Ursachen und Symptome

Für Venenschwäche gilt eine erbliche Veranlagung. Mit zunehmendem Lebensalter, Bewegungsmangel und Übergewicht steigt das Risiko an Venenproblemen oder Venenschwäche zu erkranken. Schwere Beine, geschwollene Knöchel (Ödeme), Schmerzen, Beinkrämpfe, Besenreiser oder sichtbare Krampfadern können Warnsignale hierfür sein.

Diagnose und Behandlung

Für die Diagnose der Venen verwenden wir im Hautzentrum Wien einen hochmodernen Farbduplex (farbcodierter Ultraschall). Mit Hilfe des Ultraschalls können Erkrankungen des Venensystems (z.B. die Funktion der Venenklappen) exakt beurteilt und erkannt werden. Aufgrund der Diagnose wird unser Venenspezialist die für Sie maßgeschneiderte Therapie mit Ihnen besprechen.

Gängige Behandlungsmethoden im Hautzentrum Wien:

  • Spezialverbände und Kompressionsstrümpfe sowie medikamentöse Behandlung
  • Schaumverödung von Krampfadern: Bei mittelgradigen Krampfadern kann durch ultraschallgezielte Injektion eines Schaumes eine Korrektur der krankhaften Venen erzielt und somit eine Operation vermieden werden. Vorteil: Bei dieser minimalinvasiven Methode ist mit keiner Ausfallszeit zu rechnen. Ist eine operative Sanierung des Venenproblems notwendig, wird Ihnen unser Venenspezialist verschiedene Möglichkeiten aufzeigen und Sie an entsprechende chirurgische Abteilungen überweisen.
  • Behandlung von Besenreisern durch Schaumverödung und/oder Laser: Bei kosmetisch störenden Besenreisern kommt je nach Größe und Art der Besenreiser eine Schaumverödung oder ein Speziallaser zum Einsatz.

Mehr zum Thema Beinvenenschwäche und Behandlungsmöglichkeiten lesen Sie hier:

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